Christian Steinlein wurde 1984 in Werneck geboren. Nach dem Abitur begann er seine musikalische Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, wo er bei Ernst Oestreicher mit dem Hauptfach Ensembleleitung den Abschluss als staatlich geprüfter Leiter im Laienmusizieren erwarb. An der Hochschule für Musik Würzburg absolvierte er anschließend sein Studium an der Posaune bei Prof. Andreas Kraft und erlangte 2012 den Abschluss als Diplommusiklehrer sowie 2014 als Diplommusiker. Seinen Masterabschluss im Fach Blasorchesterleitung schloss er 2017 unter Prof. Hermann Pallhuber an der staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und Mannheim.
Die dirigentischen Tätigkeiten von Christian Steinlein erstrecken sich über mehrere Ensembles. Aktuell leitet er die Schwarzwaldkapelle Münstertal und das sinfonische Blasorchester Hochrhein. Zudem ist er als Gastdirigent tätig, u.a. beim sinfonischen Jugendblasorchester Baden-Württemberg, beim sinfonischen Verbandsblasochester Markgräflerland und beim Verbandsblasorchester Kaiserstuhl-Tuniberg. Auch bei Projektorchestern, wie dem Kreisorchester des Kreisverbandes Würzburg im Nordbayerischen Musikbund und diversen Vereinsorchestern gastiert er als Dirigent.
Seit 2012 unterrichtet er tiefe Blechblasinstrumente, Bläserklassen sowie das Blasorchester an der Musikschule Südschwarzwald. Als Dozent ist es darüber hinaus für verschiedene Musikverbände, wie den Blasmusikverband Rems-Murr, den Musikverband Untermain und den Bayerischen Blasmusikverband tätig. Beim Nordbayerischen Musikbund ist er außerdem Lehrgangsleiter und Dozent bei Dirigierkursen.
Ehrenamtlich engagiert er sich als Verbandsdirigent beim Blasmusikverband Hochrhein sowie als stellvertretender Bundesmusikdirektor des Bundes deutscher Blasmusikverbände. Seit 2023 ist er außerdem im Präsidium der deutschen Sektion der World Association for Symphonic Bands and Ensembles (WASBE).
Christian Steinlein dirigierte das Zusatzkonzert zur Oster-Arbeitsphase 2023 in Groß-Gerau zum dortigen Musikschul-Jubiläum.